Einmal „all the way“, fast 500 km zu Fuß. Wandere in weniger als einem Monat von Pieterburen im Norden, in der flachen Landschaft, wo die Menschen „Grunnegs proaten“, weiter durch Drenthe, Overijssel, Gelderland und ein Stück Brabant, durch die Hügel von Limburg, bis zum Sint-Pietersberg bei Maastricht. Eine epische Wanderung, gut für Körper und Geist, die sich in deinem Gedächtnis einprägen wird.
Auf eigene Faust reist du zum Bahnhof Baflo oder Winsum. Ab Baflo kann auf Anfrage ein Transfer nach Pieterburen (ca. 10 Minuten) für dich organisiert werden. Von Winsum aus kannst du mit dem Bus nach Pieterburen fahren.
In Pieterburen angekommen, checkst du in deiner Unterkunft ein. Solltest du früh genug ankommen und nach deiner Reise noch Energie haben, kannst du den 10 km langen Prolog laufen! Eine schöne, zusätzliche Runde, bei der du auch die Umgebung nördlich von Pieterburen kennenlernst und die weite Nordsee von der Düne aus bewundern kannst.
Nach dem Frühstück beginnst du deine erste Etappe des Pieterpad. Starte beim „Pieterpad-Mauer“, mache ein erstes Foto und geh los! Unterwegs kommst du durch das schöne Wierden-Dorf Eenrum mit seiner spätromanischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Genieße während dieser Etappe die weite, manchmal windige „Grunneger laand“. Hier kannst du weit über die ausgedehnten, grünen Wiesen schauen. Im Dorf Mensingeweer bewunderst du natürlich „Hollands Welvaart“, eine wunderschöne Mühle aus dem Jahr 1855. Schließlich erreichst du dein Ziel, Winsum, das 2020 zu Recht zum schönsten Dorf der Niederlande gewählt wurde.
Nach deiner Übernachtung im gemütlichen Winsum setzt du deinen Weg durch das Hogeland mit seinen Wiesen, Getreidefeldern und wolkenverhangenen Himmeln fort und erreichst Garnwerd. Dies ist ein perfekter Ort für eine gemütliche Tasse Kaffee oder Tee am Reitdiep. Weiter geht es durch das Polderland, über schmale Brücken und vorbei an rotgebrannten Bauernhäusern. In Oostum kannst du die höher gelegene Dorfkirche bewundern, die auf einem Wierde steht. Wandere entlang zahlreicher kleiner Pfade am Wasser in Richtung Groningen. Dort kommst du unter anderem am Noorderplantsoen, an der malerischen Noorderhaven, der A-Kirche und dem modernen Groninger Museum vorbei.
Dieser Tag beginnt am monumentalen Bahnhof von Groningen, und du machst deine ersten Schritte durch diese wundervolle Stadt. Kurz außerhalb des Stadtgewimmels erreichst du den Hoornse- und Paterswoldse See und betrittst den Nationalpark Drentsche Aa. Du passierst das Dörfchen Haren und gehst bei Glimmen durch die Appèlbergen und später durch den Noordlaarderbos. Kurz nach dem Wald siehst du dein erstes Hunebed. Ja, du bist in Drenthe! Und es wird sicher nicht das letzte sein, denn auch bei Midlaren, kurz vor Zuidlaren, deinem heutigen Ziel, gibt es noch eines.
Von Zuidlaren aus gehst du nach dem Frühstück nach Westlaren. Danach geht es weiter durch das Landgut Schipborg in die Gasterse Dünen. Neben den hohen Sanddünen findest du hier auch das Hunebed D10, das nicht mehr vollständig intakt ist, da in der Vergangenheit Steine gestohlen wurden. Im Dorf Gasteren bewunderst du die schönen, charakteristischen sächsischen Bauernhäuser. Wenn du dann durch das wunderschöne Balloërveld wanderst, genießt du die weiten Heideflächen, auf denen Jahrtausende alte Grabhügel zu finden sind. Ein Teil dieser Etappe führt über die Hondsrug, die 2015 zum UNESCO Global Geopark ernannt wurde.
Kurz vor dem Ausgangspunkt dieser Etappe in Rolde stehen zwei der bekanntesten Hunebedden von Drenthe. Nachdem du diese megalithischen Grabkammern bewundert hast, wanderst du weiter durch den wunderschönen Nationalpark Drentsche Aa, eine jahrhundertealte Landschaft, die durch die Zusammenarbeit von Mensch und Natur entstanden ist. Du ziehst durch das Drouwenerveld, ein wunderschönes Gebiet mit Heideflächen, Wäldern und Mooren. Hier weiden die charakteristischen Drenther Schafe, und vielleicht begegnest du auch den imposanten Schottischen Highlandern! Der letzte Abschnitt führt durch ein schönes Waldgebiet, und schließlich erreichst du das Dörfchen Schoonloo.
Durch das Naturgebiet Schoonloo verlässt du den Drenther Aa und betrittst die Wälder des Sleenerzand. Während einer herrlichen Wanderung triffst du direkt außerhalb des Weges auf den Kielse Stein, einen etwa 26 Tonnen schweren Findling aus der letzten Eiszeit. Weiter im schönen Sleenerzand passierst du neben dem "Pieterpad-Denkmal", das zu Ehren seiner Erfinderinnen errichtet wurde, auch viele interessante historische Stätten, wie die "Celtic Fields" und das Grabhügelfeld "de Galgenberg". Wenn du vom Weg abweichst, kannst du, bevor du weiter nach Sleen gehst, auch Hunebed 49 besuchen, das auch als "Papeloze Kerk" bekannt ist.
Bevor du das malerische Sleen, eines der authentischsten Brinkdörfer von Drenthe, verlässt, gehst du noch an der restaurierten Dorfsbrunnen und der Mühle De Hoop vorbei. Setze dann deinen Weg durch das schöne Drenther Land mit seinen typischen Bauernhöfen und grünen Wiesen fort. Halte im "Whisky"-Dorf Den Hool oder im etwas weiter entfernten Moordorf Dalerveen, um eine wohlverdiente Rast einzulegen und eine Kaffeepause zu machen. Hast du noch Energie? Dann solltest du in Coevorden unbedingt das gleichnamige Schloss besuchen, das aufgrund seiner Lage zwischen den Hansestädten Münster und Groningen eine bewegte Geschichte hat.
Wenn du das "Gänse-Stadt" Coevorden verlässt, betrittst du die wunderschöne Natur des "Poort von Drenthe", wo auch das gleichnamige Steinkunstwerk steht. Du verlässt nun Drenthe und betrittst die Provinz Overijssel. Du folgst dem Tal der Overijsselse Vecht, das von Gramsbergen an der deutschen Grenze bis nach Zwolle führt. Gramsbergen hat eine malerische Altstadt mit schönen, im alten Stil restaurierten Häusern. Bewundere hier auch die in Bronze gegossenen "Pieterpad"-Wanderer. Du setzt deinen Weg fort, passierst die Siedlung Ane und wanderst durch den Englandsche Wald, der in einer alten Biegung der Vecht liegt. Schließlich erreichst du Hardenberg.
Einmal auf dem Weg gehst du zunächst entlang des sogenannten "Molengoot", einem alten Lauf des Flusses Vecht. Es wird ein Genuss sein, das darauf folgende Naturgebiet "Rheezermaten", ein Naturschutzgebiet von Staatsbosbeheer, zu erleben. Danach erreichst du den schönen Ort Rheeze, dessen Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht. Das Brinkdorf hat eine geschützte Dorflandschaft, und es gibt hier viel zu sehen. Danach ist es angenehm, durch die Wälder von Hardenberg und entlang der Ufer der Vecht und Beneden-Regge zu wandern. Der Weg führt weiter über das Landgut Junne, um schließlich im lebhaften Ommen zu enden.
Das Pieterpad führt weiter durch das Einzugsgebiet der Vecht und der Beneden-Regge, ein hügeliger Teil von Overijssel. Dies ist gut sichtbar vom Ommerlander Aussichtsturm auf dem Besthemerberg. Besteige den Turm und genieße den schönen Ausblick über das Tal der Vecht! Andere "Berge" auf dem Weg sind der Archemerberg (78 m) und anschließend der Lemelerberg (44 m). In diesem welligen Land passierst du den Findling "de Dikke Steen" und wanderst auf dem Lemelerberg entlang schöner Wacholdersträucher. Bewundere im Park 1813 den monumentalen "Leeuw" und erreiche schließlich über das bewaldete Landgut Eelerberg das Dorf Hellendoorn.
Heute überquerst du die Sallandse Heuvelrug, einen Moränenzug, der sich von Ommen bis Holten erstreckt. Dies ist Overijssel in seiner höchsten Form, mit Hügeln, die von Wäldern und Heideflächen bedeckt sind. Über die Hellendoornse Berg gehst du in Richtung "t Ravijn", das durch den Bau der Eisenbahnlinie Zwolle – Almelo entstand. Schau dir hier das Kunstwerk "Sterrenstof" an, das nach einem kurzen "Goldrausch" in der Vergangenheit errichtet wurde. Bleibe auch kurz beim ergreifenden Denkmal, das an das Reichsarbeitslager "Twilhaar" erinnert. Auf dem Haarlerberg und Holterberg kannst du großartige Panoramen genießen und gehst über das Landgut de Noetselenberg schließlich nach Holten.
Du verlässt Holten über das Dorf Beuseberg, das an den Ausläufern des Overijsselschen Hügelrückens liegt. Du folgst einer stattlichen Hainbuchenallee in der Nähe der Schipbeek, überquerst das Wasser und betrittst die Gelderner Achterhoek! Du kommst an der Vellerweg an, einer authentischen „Bauernstraße“ mit den für diese Region typischen Bauernhöfen. Besuche unbedingt das wunderschöne Haus Verwolde mit seinem gemütlichen Teegarten. Auf diesem Anwesen findest du auch die „Dicke Eiche“, die größte Eiche der Niederlande. Weiter auf deinem Weg kommst du, bevor du Laren erreichst, noch an der Binnenhof vorbei, einem Pfarrhaus aus dem 18. Jahrhundert, das im 19. Jahrhundert zu einer wunderschönen Villa umgebaut wurde.
Dieser Tag führt dich zunächst durch Groot Dochteren, ein besonderes Dorf mit verstreut stehenden Bauernhöfen. Du überquerst den Twentekanaal und den Fluss Berkel auf deinem Weg zum Landgut Velthorst mit einem herrlichen Aussichtspunkt über das Kienveen. Anschließend gehst du durch „Het Grote Veld“, einst ein ausgedehntes Heidegebiet, in dem nach 1920 Nadelwälder gepflanzt wurden. Du erreichst dann das stattliche Huize Het Enzerinck, das 1826 im neoklassizistischen Stil erbaut wurde. Bist du in Vorden angekommen und hast noch Zeit und Energie? Dann ist vielleicht ein Besuch in der nahegelegenen Hansestadt Zutphen eine Idee, nur 9 Minuten mit dem Zug entfernt!
Kurz vor Vorden liegt das wunderschöne gleichnamige Schloss. Gleich dahinter, auf der anderen Seite des Vordense Bachs, bist du genau auf halbem Weg des Pieterpads und findest das Denkmal von Toos und Bertje, den Designerinnen des Pfades. Hier kannst du wörtlich in ihre Fußstapfen treten! Setze deinen Weg fort durch die abwechslungsreiche Landschaft des Landguts Kieftskamp und steuere über das kleine Esdörfchen Linde zum Haus ’t Zelle. Dieses monumentale Anwesen, das früher als Bauernbetrieb diente, ist nun ein Erholungspark. Bevor du Zelhem erreichst, wanderst du durch das jetzt bewaldete ’t Zand, einst ein großes Dünengebiet.
Zunächst wanderst du durch die schöne Hügellandschaft von Heidenhoek. Hier steht der stattliche Silotoren mit der Aufschrift „Boeyink Viehfutter“ – ein bemerkenswertes Denkmal, das auch als „Kathedrale“ bezeichnet wird. Der nächste markante Punkt auf der Route ist das Schloss Slangenburg. Es wurde seit dem 14. Jahrhundert von verschiedenen Schlossbesitzern bewohnt und umgebaut und ist nun ein Gästehaus. Weiter entlang überquerst du den Alten IJssel, einen im 18. Jahrhundert wichtigen Fluss für die Eisenindustrie. Du passierst das Waalse Wasser und gehst weiter in Richtung Braamt. Du weißt sicher, dass du angekommen bist, wenn du der Braamse Mühle gegenüberstehst.
Hier, im Osten von Gelderland, direkt an der deutschen Grenze, liegt das wunderschöne Montferland. Ein hügeliges Waldgebiet mit herrlichen Ausblicken. Du wanderst durch den Bergherwald und über den Hulzenberg, auf dem ein Aussichtsturm steht, von dem du eine weite Aussicht auf die Umgebung genießen kannst. Es kann sein, dass du auf dem Weg Menschen ohne Schuhe triffst, schließlich folgst du hier einem Barfußpfad! Du setzt deinen Weg durch Hoch Elten fort und betrittst das wasserreiche Flussland der „Gelderse Poort“. Du erreichst den ehemaligen Grenzposten Tolkamer am Waal, von wo aus du die Fähre nach Millingen a/d Rhein nimmst.
Der Tag beginnt im sogenannten „Duffelt“. Während du durch diese Flusswiesen wanderst, kurz vor dem Dorf Leuth, passierst du die Plezenburg, einen markanten Terp-Bauernhof aus dem Jahr 1810. Weiter geht es entlang des Wylerbergmeeres und hinauf zum Duivelsberg. Dieser 76 m hohe Hügel ist Teil des Nijmegener Hügelrückens, der in der letzten Eiszeit entstanden ist. Oben findest du die Überreste der „Motte“ Burg Mergelp, die aus dem 11. Jahrhundert stammt. Hier kannst du einen herrlichen Ausblick auf die Ooypolder und die Uferlandschaften des Waal genießen. Weiter geht es durch das wellige Hügelgelände des Landguts Nederrijk, bis du schließlich im Weindorf Groesbeek ankommst.
Du verlässt die Provinz Gelderland über den Groesbeekschen Wald und betrittst Limburg. Du gehst durch ein wunderschönes waldreiches Gebiet, in dem du den Sint Jansberg „bezwingst“. In diesem herrlichen Naturreservat folgst du den gewundenen Wegen durch die Hügel. Du passierst Teiche, Pfützen und von Hecken umgebene Wiesen. Du passierst Milsbeek, das früher vor allem für seine Töpfer bekannt war. Kurz vor der Stadt Gennep, an der Stelle, wo die Niers in die Maas mündet, liegt das „Genneperhuis“, das über Jahrhunderte eine uneinnehmbare Festung war. Bewundere, angekommen in Gennep, den Martinusturm, den Mosaikplatz und den alten Markt, umgeben von schönen, historischen Gebäuden.
Du verlässt Gennep über die Niersdijk und steuert das Heijense Waldgebiet an. Danach wirst du das Naturwunder im Nationalpark De Maasduinen genießen, der einst durch Wasser, Wind und den Menschen geformt wurde. Der Park bildet das längste zusammenhängende Band von Flussdünen in den Niederlanden. Während deiner herrlichen Wanderung passierst du unter anderem das Quin, eines der vielen großen, spiegelnden Venn. In Afferden kannst du sicher eine Pause einlegen, während du auf die Fähre wartest, die dich über die Maas setzt. Auf der anderen Seite befindest du dich in Noord-Brabant, von wo aus du über die Groeningsche Berge dein Ziel Vierlingsbeek erreichst.
Du hast Vierlingsbeek schon hinter dir gelassen, als du die Ruinen des 15. Jahrhunderts Schloss „Makken“ erreichst. Danach wanderst du weiter nach Smakt, dem Wallfahrtsort des heiligen St. Joseph, und erreichst das wunderschöne Dünengebiet „Boschhuizer Bergen“. Auf dem Landgut Geysteren kommst du an der Oostrumse beek und der Wassermühle „Rosmolen“ vorbei. Während dieses Teils der Route kannst du auch die St. Willibrorduskapelle bewundern. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der ehemalige Schlossbauernhof aus dem Jahr 1619, das „Kasteelke“, kurz vor Meerlo. Setze deinen Weg weiter über Tienray in das Dorf Swolgen im Nord-Limburg fort. In Swolgen wirst du abgeholt und nach Venlo gebracht, wo du übernachtest.
Aus Venlo wirst du erneut nach Swolgen gebracht, um deine Wanderung fortzusetzen. Kurz außerhalb von Swolgen betrittst du das Naturgebiet „Schuitwater“, gelegen an einem alten Mäander der Maas. Die feuchten Waldgebiete sind hier über Holzstege zugänglich gemacht. Du kommst an der „Houthuizerkapelke“ und „Huys Kaldenbroek“, einer Burganlage aus dem 15. Jahrhundert, vorbei. Kurz vor dem Dorf Grubbenvorst passierst du das Ursulinenkloster, von wo aus du die Fähre nach Velden nimmst. Auf der anderen Seite des Wassers wartet ein angenehmer Spaziergang durch das wunderschöne Ufergebiet von „Océ-Weerd“. Schließlich erreichst du Venlo, wo du auf jeden Fall einen Blick auf die denkmalreiche St. Martinusstraße und das 16. Jahrhundert Rathaus werfen solltest.
Du lässt Venlo hinter dir und setzt deinen besten Fuß vor auf die Jammerdaalsche Heide, mit ihren ehemaligen Ton- und Sandgruben. Dann folgt die Wambachgrube bei Tegelen, die ebenfalls durch den Abbau von Ton entstanden ist. Sie geht über in das schöne Naturreservat „Holtmühle“, direkt an der Grenze zu Deutschland. Die weiter entfernte steile Kante bildet die Grenze. Du wanderst hier sowohl über als auch entlang des Prinsendijk, wo mehrere kleine Bunker aus dem 2. Weltkrieg zu sehen sind. Du erreichst das Naturgebiet Meerlebroek, wo du dem schnell fließenden und mäandernden Swalm bis zum lebhaften Swalmen folgst.
Der erste kulturelle Höhepunkt des Tages ist Schloss Hillenraedt, eine wunderschöne Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert. Du wanderst durch die umliegenden Grafenwälder nach Boukoul und erreichst über einen alten römischen Weg die adlige Schlossfarm Zuidewijk Spick. Du lässt Roermond rechts liegen auf deinem Weg nach Melick, einem Kirchdorf im Roerdal. Du überquerst den kleinen Fluss und kommst ins stimmungsvolle St. Odiliënberg. Noch ein Stück weiter durch die Dünen von „Sweeltje“ und du bist in Montfort. Hast du noch Energie übrig? Dann besuche hier die Ruinen des alten Schlosses mit seinem Informationszentrum, Kellergewölbe und Schlossgarten.
Nahe Montfort liegt eine wertvolle Kulturlandschaft. Steh hier bei der Duvelskei und genieße die Aussicht über die Felder von Grootbroek; hier lag früher ein großes Sumpfgebiet. Wenn du ein Stück von der Route abweichst, kannst du die Zisterzienserabtei „Abdij Lilbosch“ besichtigen. Zurück auf dem Pieterpad kommst du entlang des kürzlich entdeckten Fundorts des „Schatzes von Pey“, aus der römischen Zeit. Durch den Eisenwald wanderst du ein Stück in Deutschland und passierst bei der Grenzstadt Isenbruch das schmalste Stück von den Niederlanden. In Sittard kannst du die St. Petruskirche und das Klosterviertel besichtigen, bevor du dich in eines der gemütlichen Cafés auf dem alten Markt niederlässt.
Sobald du unterwegs bist, erreichst du den Kollenberg, ein schönes Stück Stadt Natur, mit der St. Rosakapelle auf dem höchsten Punkt. Es ist nicht die einzige, denn entlang des steigenden Pfades stehen insgesamt sieben. Bei „Windraak“, wo Wasser aus der Wand fließt, kannst du deine Flasche nachfüllen. Du wanderst vom hochgelegenen Kirchdorf Puth entlang des Geleenbeek zum Schloss Terborgh. Dann gehst du durch ein „Grubbe“ zum geologischen Monument Diependal und weiter nach Terstraten, mit seinen typischen Limburgischen Bauernhöfen. Du schaust auf den „Riesen von Schimmert“, einen alten Wasserturm und erreichst auf 130 m den höchsten Punkt des Pieterpad. Durch den schönen Ravenswald erreichst du das Weiler Strabeek.
Während du wanderst, kommst du zuerst durch Ingendael und die Bergse Heide, zwei schöne, zusammenhängende Naturschutzgebiete an der Geul. Du erreichst die Mergelgrube Blom, einen tiefen verlassenen Schacht, aus dem bis 1999 noch Mergel abgebaut wurde und heute ein wahres Naturparadies ist. Du steigst in die Bemelergrubbe ab und passierst kleine Mergelhöhlen. Bald darauf wanderst du durch die Vororte von Maastricht auf dem Weg zum historischen Zentrum, von wo aus du den Fort St. Pieter ansteuerst, das auf der St. Pietersberg liegt und großartige Aussichtspunkte bietet. Herzlichen Glückwunsch, du hast das Endziel des Pieterpads erreicht!
Nach dem Frühstück ist das Pieterpad offiziell beendet. Chapeau!
Preis p.P. | € | |
Einzelzimmer, Frühstück | 4,325.00 | |
Doppelzimmer, Frühstück | 2,975.00 | |
Zusatzleistungen | € | |
SGR | pro Stück | 5.00 |
Pieterpad Route Buch? | pro Stück | -19.00 |
Unten findest du die Unterkünfte, in denen du übernachtest. Sie wurden sorgfältig von uns ausgewählt und sind auf Wanderer ausgerichtet. Alle Zimmer sind mit Dusche und Toilette ausgestattet. Sollte eine der Unterkünfte ausgebucht sein, reservieren wir, falls möglich, eine vergleichbare Alternative.
Das Frühstück ist bei dieser Reise inklusive. Du entscheidest selbst, wo du zu Abend isst. In der Regel gibt es in fußläufiger Entfernung immer ein oder mehrere Restaurants. Du kannst während dieser Reise auch wählen, Lunchpakete dazuzubuchen.
Übernachtungen in Hotels oder B&B's
Kurtaxe inklusive
Frühstück inklusive, Lunchpaket optional (zuzubuchen)
Nur App - einschließlich Route und Sehenswürdigkeiten
Außerdem gibt es klare Markierungen entlang des Weges.
7-Tage-Service-Hotline
Gepäcktransport inklusiv
Die nächsten Bahnhöfe bei Pieterburen sind der Bahnhof Winsum oder der Bahnhof Baflo.
Auf Anfrage kann ein Transfer vom Bahnhof Baflo nach Pieterburen organisiert werden.
Park möglichkeiten beim Start Hotel
Es sind GPX-Tracks für diese Reise verfügbar
Eventuelle Fährüberfahrten sind nicht inbegriffen